schreibt die SZ am 26. 5. 2012 und bezieht sich auf eine Untersuchung von Ökotest. Danach wurden 180 Tarife untersucht mit der Vorgabe, dass ein 55-jähriger Arbeitnehmer monatlich 175 € einbezahlt und mit 65 in Rente geht. Bei knapp neun von zehn Tarifen blieb am Ende weniger garantiertes Kapital übrig als eingezahlt wurde.
Ein unabhängiger Versicherungsberater wird zitiert: „Auch bei Jüngeren muss es schon ein sehr guter Tarif sein, damit sich eine Betriebsrente lohnt“. Und am ehesten sei eine Betriebsrente zu empfehlen, wenn sich auch der Arbeitgeber an den Einzahlungen beteiligt. Er rät dazu, sich in jedem Fall die Rendite genau ausrechnen zu lassen, bevor man einen Vertrag unterschreibt. Fazit: „Die Rente über den Arbeitgeber ist nicht automatisch ein gutes Vorsorgeprodukt“.
Dazu ergänzend der Artikel von Rentenallee.de zur Untersuchung von Ökotest für die Altersvorsorgeprodukte für Selbstständige und Freiberufler. „Nicht zufriedenstellend“.
In Zeiten eines wackelnden Euros mit äußerst ungewissen Ausgang sind derartige langfristige Investitionen noch viel genauer zu überlegen!