Am Sonntag, 2. September 2012, kann man in der FAZ am Sonntag folgende Beschreibung zur EZB lesen:
„Sie wird mehr und mehr zu einer Notenbank nach italienischem Vorbild.
Zum Beispiel die geplanten Anleihenkäufe. In Italien gab es bis 1981 eine unmittelbare Verbindung zwischen Notenbank und dem Schatzamt, das die italienischen Staatsanleihen auflegte. „Das Schatzamt legte die Obergrenze für die Zinsen der staatlichen Schulden fest“, erzählt Otmar Issing, Währungsexperte und früherer Chefökonom der EZB. „Alle Anleihen, die zu diesem Preis nicht abgesetzt werden konnten, musste die Banca d’Italia aufkaufen.“ Der italienische Staat verschuldete sich über die Maßen. Und die Geldmenge stieg immer weiter.“
Sie finden in diesem Artikel der FAZ zur Schuldenkrise („Weidmanns Schlacht“) sehr interessante Begründungen, warum sich die Euro-Zone am Verhalten der Südeuropäer noch viel deutlicher orientieren wird und warum Jens Weidmann auf verlorenem Posten kämpft. Zusätzlich werden Sie lesen, warum sich die Inflationsrate in der Euro-Zone in Richtung 5 – 7% bewegen wird (offizielle, nicht gefühlte Inflationsrate!).
Falls Sie Rentner oder auch Pensionär sind – oder sich auf diesen Status zubewegen – dann vergleichen Sie die Steigerungsraten der Renten in den letzten 10 Jahren und, wenn Sie wollen, lesen Sie auch unseren letzten Beitrag „Immer mehr Rentner brauchen Zusatzjobs“.
Und falls Sie Ersparnisse für´s Alter haben, sollten Sie vielleicht über unsere wiederholten Empfehlungen nachdenken „Wohin damit“.
Kurz und prägnant: „Euro – nein Danke!“ Auch wenn es derzeit Scharlatane mit durchwegs hohem Ansehen gibt, die in der Presse für „Mehr Europa“ werben.
Unser persönlicher Rat: TRAUE KEINEM, AUSSER DEINEM EIGENEN VERSTAND. Na denn…