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„Spürbare“ Rentenerhöhung zum 1. Juli 2011

Spürbare“ Rentenerhöhung zum 1. Juli 2011

von 0,99 % ist im HANDELSBLATT vom 15. März 2011 zu lesen, oder „knapp 1 Pro­zent“, wie es heißt. Dort kön­nen Sie auch lesen, wie hoch die Lohn­zu­wächse waren. Den­noch: Rent­ner und Rent­ne­rin­nen freut Euch! Bei der Durch­schnitts­rente vom Mann (knapp 1.000 €) macht das im Monat etwa 10 €.

ABER – die Kran­ken­kas­sen ums Eck dro­hen bereits mit Zuschlä­gen, in etwa glei­cher Höhe. Die Infla­ti­ons­rate war in letz­ter Zeit auf über 2 % (offi­zi­ell) gestie­gen – macht gut 20 € aus, von der ver­füg­ba­ren Man­nes-Rente. Bei der Frau mit einer durch­schnitt­li­chen Rente von etwa 530 € schaut´s noch mauer aus: Erhö­hung etwa 5 €, … und so weiter.

Wie dem auch sei, wir sind ja noch gut erzo­gen: Wir bedan­ken uns hier­mit höf­lich und über­schwäng­lich bei Frau von der Ley­hen und Co. für so viel Groß­zü­gig­keit in die­sen über­aus har­ten Zeiten!

Ein Gedanke zu „Spürbare“ Rentenerhöhung zum 1. Juli 2011“

  1. Über­ra­schung im neuen RB.: Die gesetzl. Ren­ten­ver­si­che­rung zahlt nicht mehr die Hälfte der Bei­träge zur Kran­ken­ver­si­che­rung. Da hat uns die Regie­rung ein Kuckucksei gelegt: Künf­tig zah­len wir – wie auch alle Arbeit­neh­mer aus jeder Ren­ten- wie aus Lohn- oder Gehalts­er­hö­hun­gen den Kran­ken­ver­si­che­rungs­bei­trag aus der Erhö­hung voll. Der Bei­trag der Ren­ten­ver­si­che­rungs­trä­ger wie der Arbeit­ge­ber ist ja ein­ge­fro­ren. Wenn ich dann noch die heuch­le­ri­sche Dis­kus­sion dar­über höre, daß die klei­nen oder mitt­le­ren Ein­kom­men steu­er­lich ent­las­tet wer­den soll, wird mir schlecht. Selt­sam, wie es der FDP immer wie­der gelingt, ihre Kli­en­tel zu bedie­nen. Die Zwerg­po­li­ti­ker geben nur Sprü­che von sich „mehr Netto vom Brutto“, dabei belas­ten sie Rent­ner und Arbeit­neh­mer immer mehr. Eine Steu­er­sen­kung wird nie­mals dazu füh­ren, dass die Bei­trags­be­las­tun­gen durch die Kran­ken­ver­si­che­run­gen aus­ge­gli­chen werden.

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