so war am Freitag, den 21. Oktober 2011 zu lesen. Zum 1. Juli 2011 waren es 0,99% und davor, im Jahr 2010 eine glatte Null. Fette Zeiten für Rentner! 1,5% machen beim durchschnittlichen männlichen Rentner – vor Steuern! - knappe 15 Euro aus und bei der durchschnittlichen Rentnerin dünne 7 Euro. Bei einer Inflationsrate im Bereich von offiziell 3% (diesmal logischerweise aus Netto) ergeben sich, frei nach Adam Riese, eine weitere Verknappung für die Rentner ziemlich genau im Bereich der Steigerung, nämlich ein Fehlbetrag von mindestens 15 Euro für den Mann und gut 7 Euro für die Frau.
Im Vergleich: Die durchschnittlichen Bruttolöhne der Beschäftigten stiegen im Jahr 2011 (Ausgangsbasis für die Renten 2012) um 3,4% (ohne Gehälter der Beamten und Einkommen der Freiberuflichen und Selbstständigen).
Wie sagte doch Herr Blüm? „Die Rendde sind sischä!“. Nur über die Höhe hat er nichts gesagt, der Herr Doktor Norbert Blüm, ex-Bundesminsiter für Arbeit und seit 1997 gut versorgter Politpensionär.