Dies ist die von den Amerikanern verordnete Art von Demokratie und Freiheit, die in Kundus verteidigt werden muss(!) und für die auch deutsche Soldaten in Afghanistan sterben:
Auf Seite 8, in einem sehr kleinen Artikel, meldet die SZ am 8. 9. 09 unter Bezug auf die NEW YORK TIMES, dass Karsai-Anhänger mindestens 800 Wahllokale eingerichtet hätten, die es in Realität nur auf dem Papier gab. Von diesen seien tausende von Stimmen für Karsai abgegeben worden, obwohl diese Wahllokale überhaupt nie geöffnet waren. Zudem sollen die Stimmabgaben in mindestens weiteren 800 Wahllokalen zugunsten Karsais manipuliert worden sein. in einigen Provinzen soll es sogar zehnmal mehr Stimmen für Karsai gegeben haben, als Wähler.
Wer hat unsere Soldaten da hin geschickt?
Antwort: Die SPD, zusammen mit den GRÜNEN, bei voller Unterstützung der CDU/CSU und der FDP.
Nachtrag in Bezug auf einen Artikel in der SZ vom 11. Sept. 2009, Seite 5. Demnach sind oder waren
- mehr als 700.000 der bislang ausgezählten 5,5 Millionen Stimmen fragwürdig.
- In 214 Wahllokalen die Zahl der abgegebenen Stimmen größer als die Zahl der erwarteten Wahlberechtigten.
- In 2.451 der bisher überprüften 19.000 Wahllokale hat ein einzelner Kandidat mehr als 90 % der Stimmen
Frage: Ob das die Art von Demokratie ist, von der die Afghanen träumen – und die Freiheit des Westens, die am Hindukush verteidigt werden muss?
Gelebte Demokratie, das sieht man am Beispiel USA und Europa (!), ist ein weiter Weg!
Verordnete Demokratie dagegen, ist ein Holzweg.