„Staaten profitieren – Sparer verlieren. Die Geldpolitik soll den Regierungen helfen, ihre Haushalte zu sanieren. Anlegern entgehen Milliarden, weil sich ihr Geld schlechter verzinst, als die Preise steigen“, so schrieb die SZ am 6. August 2013. So konnte man lesen, dass die Preise jährlich um 1,5% steigen, der Sparer aber nur 1% an laschen Zinsen erhält. Bei einem Anlagebetrag von 10.000 € macht das einen Verlust im ersten Jahr von 100 €, nach drei Jahren sind es bereits 294 €, nach fünf Jahren 485 € und nach 10 Jahren 947 €. Die Postbank hat alles hochgerechnet und kommt auf eine Summe von 14 Milliarden €, die deutsche Sparer in diesem Jahr verlieren. 2014 wären es dann schon 21 Milliarden €. Die Commerzbank kommt in einer ähnlichen Rechnung für das Jahr 2012 auf eine Summe von 9,3 Milliarden €, die Sparer aufgrund der niedrigen Zinsen verlieren. Bis 2016 könnten es satte 100 Milliarden € sein.
Diese Geldentwertung schlägt sich natürlich auch in allen Produkten der Altersvorsorge nieder! Zahlen für die Politik der EZB und die Euro-Rettung tun also nachdrücklich die Sparer und nicht die Banken! Aber laut Aussage von Frau Merkel, den Herren Steinbrück und Trittin gibt es dazu ja keine Alternative. Wer sich allerdings in der neueren Parteienlandschaft umsieht, wird schon fündig. Am 22. September ist schließlich Zahltag! Aber wenn der Michel und die Michaela schlafen am 22. September, dann geht´s schnurstracks in die Transferunion. Dann gibt´s die nächsten 4 Jahre auch nix mehr zu meckern!
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