„Die europäische Schuldenkrise wirkt sich verheerend auf die Altersvorsorgepläne der jungen Berufstätigen in Deutschland aus. Rund die Hälfte der Berufstätigen unter 30 Jahren will nicht mehr in den Ausbau der Altersvorsorge investieren“ (kann man im Handelsblatt vom 23. Oktober 2011 lesen). Wie und warum auch…
Am besten ist wohl noch der Kauf einer eigenen Immobilie. Dann kann einem im Alter wenigstens wenigstens kein Vermieter mehr wegen Eigenbedarf hinaus werfen oder die Miete ins Unerträgliche steigern. Die Lebensversicherungen oder privaten Rentenversicherungen mit einem mehr als dünnem Garantiezins von 1,75% sind unattraktiv und Riestersparen umstritten. Außerdem: Viele junge Menschen können an die zusätzliche private Altersversorgung wegen ohnehin schon mageren und unsicheren Einkommen nicht einmal im Traum denken. Dank Zeitarbeit, Minijobs, fehlender Mindestlöhne, oder auch aufgrund einer Ausbildung die entweder schlecht ist, – oder für die es nicht genügend Bedarf gibt.
Fazit: Die nächste Krise kommt bestimmt – und nennt sich verbreitete Altersarmut. Vielleicht gilt dann für die heutige Rentnergeneration sogar noch „die Gnade der frühen Geburt“. Obwohl sie auch nicht besonders gut versorgt ist (siehe unten).