zum Überleben. Seit 2000 ist die Zahl der Rentner mit einem Minijob von 280.000 um 60% auf 761.000 gestiegen. Und wer als gesetzlich Versicherter nach mindestens 35 Jahren erstmalig eine Altersrente bezog, erhielt im Jahr 2000 im Durchschnitt noch 1.021 € im Monat und im Jahr 2011 als Neurentner nur noch 953 Euro.
Wie man in der SZ vom 28. August 2012 lesen kann (hier der ganze Artikel mit weiteren Fakten), ist das Arbeitsministerium von Frau von der Leihyen (CDU) diesbezüglich der Meinung, dass sinkende Renten nicht gleichbedeutend seien „mit einer rückläufigen Entwicklung des Wohlstands“.
Zynischer lässt es sich kaum ausdrücken! Oder sind die schlichtweg blöd?
Bemerkung: Zur Erweiterung der EU, zur Euro- und zur Bankenrettung sind hunderte von Milliarden da. Aber bei den Rentnern, bei Kitas, bei der Verbesserung der Infrastruktur im eigenen Land, etc., wird fleissig gespart.
Die sogenannte Opposition aus SPD und GRÜNEN versagt völlig – vielmehr muss sich die Opposition inzwischen aus den eigenen Reihen der Regierung bilden (z. B. Bosbach (CDU)).
Doch das Land ist ruhig, das Volk schweigt leise vor sich hin – worauf sich die Politiker verlassen können.