das kann man in der FAZ.de am 23. Juli 2023 nachlesen. Unter 1.200 Euro im Monat lag der Rentenzahlbetrag bei rund 1,08 von 5,40 Millionen Altersrenten mit mindestens 45 Versicherungsjahren! (Den ganzen Artikel können Sie unter dem Link lesen).
Ein Beispiel aus Brandenburg, Sachsen und Thüringen zeigt die ganze Problematik noch deutlicher: In Brandenburg erhalten 71.000 Rentner und Rentnerinnen dieser besonders lange Versicherten nach 45 Beitragsjahren eine dürftige Rente unter 1.200 Euro, 212.000 Personen aus diesem Kreis liegen darüber. In Sachsen liegt das Verhältnis 145.000 zu 363.000 und in Thüringen 74.000 zu 189.000 Rentnern, die eine höhere Rente erhalten. Für Gesamt-Deutschland berechnet liegt die durchschnittliche Rente (Auszahlbetrag) nach 45 Beitragsjahren bei lediglich 1.604 Euro!
Und jetzt liegt es an Ihnen zu hinterfragen, ob Nichtarbeiten und Bürgergeld beziehen doch sinnvoller ist als ein Leben lang zu buckeln – und wenn Sie sich noch mehr ärgern wollen, dann vergleichen Sie diesen Zustand mit den Pensionen für Beamte. Über Letzteres wurde an dieser Stelle mehrfach geschrieben. Gerne wird von (meist verbeamteten) „Experten“ angeführt, dass das Gesamteinkommen der Rentner höher liegt, da „sonstige Einkünfte“ dazukommen. Betriebspensionen haben Beamte zwar nicht (auch nur knapp die Hälfte der Rentner – und dabei oft Mini-Betriebsrenten von unter 50 Euro), aber sonstige Einkommen, wie z. B. aus Mieten, Kapitalanlagen, etc. haben Beamte mindestens so häufig wie manche Rentner!