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Neuer Rentenatlas: Wer wo wieviel (wiewenig) Rente erhält

Neuer Rentenatlas: Wer wo wieviel (wiewenig) Rente erhält

  • Rente

Im Auf­trag von Union Invest, der Invest­ment­ge­sell­schaft der Spar­kas­sen- und Raiff­ei­sen­ban­ken, hat Pro­fes­sor Raf­fel­hü­schen aus Frei­burg, einen neuen Ren­ten­at­las erstellt, aus dem die geo­gra­fi­sche Ver­tei­lung ersicht­lich ist, wie­viel die Rent­ner und Rent­ne­rin­nen durch­schnitt­lich an Rente erhalten.

In der WELT wird er mit der Über­schrift „Gut­ver­die­nern droht die grö­ßere Ren­ten­lü­cke“ kom­men­tiert (dort fin­den Sie auch die Karte)  und in der SZ mit „Wo die armen Rent­ner leben“. In Kürze: Mit durch­schnitt­lich unter 1.000 € muss das Gros der Rentner/innen in den neuen Bun­des­län­dern aus­kom­men, aber auch in den nörd­li­che­ren Bun­des­län­dern, im Saar­land und in Nie­der­bay­ern. Bes­ser dran sind die Rest-Bay­ern, die Baden-Würt­tem­ber­ger, Teile NRW´s und um Ham­burg. Aber sehen sie selbst… Und bitte keine fal­schen Schlüsse zie­hen: Wer meint, ein Umzug in die sat­te­ren Gegen­den bringt mehr Rente, liegt fasch. Die Rente, die Sie ein­mal haben, neh­men Sie mit, im Umzugs­kar­ton. Genau wie alle ande­ren Pro­bleme auch.

Übri­gens:  Der Arti­kel in der SZ vom 6. 8. 2009 endet mit dem Satz: „Für die Fonds­in­dus­trie ist der Atlas eine gute Arbeits­grund­lage für künf­tige Ver­triebs­ak­ti­vi­tä­ten“. Raschel­hös­chen, ick hör Dir trapsen…

Dazu soll­ten Sie viel­leicht auch mei­nen Ein­trag lesen „Pri­vate Alters­vor­sorge: Nicht ganz ein­fach“ und nament­lich die dort erwähnte Aus­wer­tung von CAPITAL.

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