Sie werden sich wundern, was diese beiden Kostenpläne miteinander zu tun haben. Auf den ersten Blick – recht wenig. Wenn man sich jedoch anhört, welche Reaktionen jede Art von Änderungen der Rentenpläne zugunsten der älteren Mitbürger hervorruft, dann darf man sich doch über die relative Ruhe im Land wundern, welche die Kosten der Flüchtlingspolitik von Frau Merkel & Co. verursachen. Denn bekanntlich hat auch der Steuertopf nur eine endliche Größe und kann – trotz boomender Konjunktur – nicht beliebig vergrößert und der Inhalt nur ein Mal ausgegeben, bzw. verteilt werden! Eine wirkliche Reform der Rentenpolitik sucht man so auch vergeblich bei einer neuen Koalition, ob sie nun Jamaika oder GroKo oder gar Kenia heisst. Denn „& Co.“ von Frau Merkel ist immer dabei, ob diese nun SPD, GRÜNE, FDP oder auch LINKE heisst. Eine echte Reform im Bereich Pflege und Krankenversicherung wurde aus Kostengründen und selbigen Sachverhalt logischerweise ebenso gestrichen. Der Brexit soll den deutschen Steuerzahler übrigens nochmal mindestens 6 Milliarden kosten (mindestens!). Von den Kosten der Haftungspolitik der EZB ganz zu schweigen! Falls irgendwann ein konjunktureller Abschwung kommt – dann freut euch auf satte Steuer- und Gebührenerhöhungen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!
Die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) hat Zahlen zu den Flüchtlingskosten veröffentlicht, die, wie sie schreibt, „ein deutsches Tabuthema“ sind. Leider muss man dieser Feststellung zustimmen, wenn man sich diesbezüglich bei den hiesigen Hofberichterstattungs-Medien umsieht. Von denen es leider viele gibt. Bevor nun ein Shitstorm entsteht, verweisen wir darauf, dass auch wir Menschen in Not sehr gerne helfen, sind aber der Meinung, dass alles finanzielle Grenzen hat! Und hier noch ein Link zu den Rentenplänen der GroKo aus der Süddeutschen Zeitung.