Dass die private Altersvorsorge nicht ganz einfach ist, habe ich bereits in meinem Eintrag „Private Altersvorsorge: Nicht ganz einfach“, am 25. Juli 2009 beschrieben. Dass private Altersvorsorge für Geringverdiener sich überhaupt nicht lohnt (weder für Angestellte, noch für Selbstständige!), entlarvt das ARD-Magazin Plus Minus am 11. August 2009. Vorausgesetzt, diese verfügen über kein nennenswertes privates Vermögen und haben Anspruch auf Grundsicherung. Aber lesen Sie selbst…
Bleibt die Frage: Ein Konzept für u. a. die private Altersvorsorge denken sich ja nicht nur Herr oder Frau Minister aus und deren Staatssekretäre. Da sitzt ja ein ganzes Heer von Ministerialbeamten dahinter und ein zusätzlicher Stab von professoralen Beratern, die alle zusätzlich ein sattes Honorar einschieben – und dann kommt dieser Pfusch heraus. Mal ehrlich: Langsam kann man an diesem Staat verzweifeln! Sind bei diesem Dilletantismus, Lobbyismus und Opportunismus überhaupt noch Reformen möglich?
Ja, leider gehört zum Leben wirklich viel Glück. Fleiß alleine reicht schon lange nicht mehr aus, auf einen grünen Zweig zu kommen.